Samstag, 8. Dezember 2012

Die ersten Weihnachtsgeschenke sind fertig

Nachdem meine Mutter meine erste selbstgenähte Tasche hinreißend fand, übertrug sie mir den Auftrag für ihre zwei besten Freundinnen Weihnachtsgeschenke in der selben Art zu nähen. Patchwork stand schon länger auf meiner To-Do-Liste, und jetzt war die passende Gelegenheit, es mal auszuprobieren. Ich entschied mich jeweils eine Tasche mit Patchwork-Cover zu machen und den Rest aus Jeansstoff.

Und dann war es im Grunde ganz einfach:


1. Schablone zuschneiden. Ich habe 6 x 6 cm genommen. 
2. Stoffstücke zurecht schneiden
3. Stoffe schon mal Probe zusammelegen
4. Stücke reihenweise zusammennähen, anschließend die Naht auseinanderbügeln
5. die verschiedenen Reihen aneinander nähen, wieder auseinanderbügeln

FERTIG!

Farblich orientierte ich mich vor allem an den Lieblingsfarben.

Mit dreifachem Zickzack-Stich habe ich die Naht "verziert".

Ich liebe den Herzchen-Stich meiner Nähmaschine. Hier passt er aber auch perfekt.

Freitag, 26. Oktober 2012

Die erste selbstgenähte Tasche

Wenn man Schuhe in einem angesagte hippen Laden kauft, bekommt man gerne eine schicke Tasche dazu. Die ist dann in der Regel nicht aus Plastik, sondern aus dünnen Vlies. Eben so eine Tasche nannte ich mein Eigen. Ich fand sie cool und schleppte alles mögliche darin rum. Als Mutter hat man auch genug Zeug zum Rumschleppen. Und klar eines Tages war es aus mit dem dünnen Material. Also nähte ich mir nach diesem Muster eine stabilere Version. Ruckzuck war das Schnittmuster zusammengebastelt, und ran an die Arbeit! 

Für die Seitenwände und den Boden habe ich Jeansreste verwendet. Die geben genug Halt. Auch die Henkel sind daraus genäht. Das Webband ist von Farbenmix. Der Karo-Stoff wirkte auf mich von Anfang an etwas dünn, macht aber trotzdem einen guten Job. Es reißt nichts! Und ich habe schon zig schwere Bilderbücher aus der Bücherei damit nach Hause geschleppt. Den Punktestoff habe ich doppelt genommen, um genügend Halt für die Henkel zu haben.

Dienstag, 16. Oktober 2012

Emil, der Elefant

Und wieder ein Enkelkind! Die Töchter unserer Fachfrau für Oberfächen sind ganz schön fleißig! Für das zweite Enkelkind musste es natürlich wieder etwas schönes und einzigartiges sein. Dieses Mal für einen Jungen. Ich entschied mich einen Elefanten zu nähen, genau wie Tilda, die Schildkröte mit Rassel und Knisterohren. Jede Menge Papier und Skizzen brachten schließlich folgendes Ergebnis:
                              
Nun stellte sich die Frage, wo mache ich die Schnitte. Da die Ohren mit Knisterfolie und Volumenvlies gefüttert werden sollten, entschied ich mich, die Ohren kurzerhand abzuschneiden. An der Stelle, wo sie später angenäht werden, teilte ich das Schnittmuster. Den Rüssel habe ich in dieser Version ebenfalls extra nähen wollen.


Nun musste nur noch alles zusammengenäht werden. Als Schwänzchen wählte ich ein Stück Kordel. Die Ohren von Emil waren der Knaller, aber der Rüssel hing ein wenig schief in der Gegend rum. Trotzdem konnte sich das Ergebnis sehen lassen.

 

Letzendlich habe ich aber noch einen Emil genäht. Dieser schiefe Rüssel hat mich einfach wahnsinnig gemacht. Und ganz ehrlich bin ich mit der Stoffwahl auch zufriedener. Die Beine habe ich bei diesem Emil ebenso wie die Ohren mit Knisterfolie und Volumenvlies ausgestattet. Den Rüssel habe ich zusammen mit dem Kopf gefertigt. Ansonsten ist alles wie beim Prototypen.




Montag, 3. September 2012

Reststücke verarbeiten

Auf unserer Sommerlieblingsinsel Borkum habe ich diesen kleinen tollen Stoffladen entdeckt, der schöne Reststücke verkauft. Natürlich bin ich fündig geworden. Nun gehöre ich zu den Näh-Exemplaren, die Stoff auch kaufen, wenn sie noch keinen Schimmer haben, was sie damit machen - einfach nur, weil er so schön ist. So war es auch dieses Mal. Erst als unser kleiner Engel nach einem Kopfkissen verlangte, viel es mir plötzlich ein, wozu sich der schöne Stoff gebrauchen lässt.

Und die Reste von den Resten reichen sogar noch für Katzenapplikationen auf Hannas T-Shirt. Es ist das Konterfei unserer Katers. Herauskamen die Twin-Cats. Aus diesen möchte ich irgendwann einmal mein eigenes Stoff-Design basteln.



Dienstag, 28. August 2012

Tilda, die Schildkröte

Für das erste Enkelkind unserer Fachfrau für Oberflächen sollte ich etwas schönes und einzigartiges Nähen. Also habe ich gezeichnet und getüfftelt, und schließlich hatte ich sie fertig:

Tilda, die Schildkröte


Es ist ein Rassel eingebaut, damit die Kleine auch etwas zu tun hat ;-) Für den Panzer habe ich einen Zierstich gewählt. Auf dem weichen Fleece-Stoff gibt es ein wunderschönes Muster. Die Augen sind ebenfalls aus Fleece und aus kleinen selbstgemachten Knöpfe aus Fimo. in die Füßchen habe ich Knisterfolie (Backpapier) eingenäht.

Freitag, 17. August 2012

Geldgeschenke

Zum 40. Geburtstag meiner Schwägerin habe ich mit meiner neuen Nähmaschine ein kleines Täschlein genäht. Es ist aus Filz. Von der Knopflochautomatik bin ich genauso begeistert wie vom Herzchen-Stich!

Montag, 18. Juni 2012

Stempel selbst gemacht

Alles was man dafür braucht, ist ein Korken ein scharfes Messer und ein bisschen Geschick. Ich habe zunächst die Umrisse auf den Korken aufgezeichnet und habe dann mit dem Messer ausgeschnitten.